Ein Leben ohne Reita war wie Möhrensalat ohne Möhren, Kartoffelsalat ohne Mayonnaise, Sahne-Kirsch-Torte ohne Sahne – da blieben ja nur die Kirschen übrig.
Am Morgen des 3.Januars 2009 standen die Members von SuG vor dem Nippon Budokan, da sie bei dem PS Company 10th Anniversary Concert Peace & Smile Carnival der Opening Act sein sollten.
Leise aufseufzend schlich der dunkelhaarige Gitarrist durch die Strassen seiner Heimatstadt, achtete nicht mal annähernd auf die Geschäfte in seiner Umgebung, da er heute und auch in den letzten Wochen nicht den Hauch von Lust verspürte, um shoppen zu gehen.
Ich sehe an die Zimmerdecke meines Schlafzimmers. Neben mir ist der Platz noch aufgewühlt, weil er noch bis eben darin lag. Ich versteh das einfach nicht. Wie konnte er mich nur so benutzen? Er wusste doch, das ich mehr für ihn empfand, das ich ihn liebe.
Unruhig laufe ich schon seit Stunden durch meine eigene Wohnung, fahre mir durch die Haare und versuche zum wiederholten Male dich zu erreichen, bist du doch zu unserer letzten Verabredung einfach nicht erschienen, warst nicht mal in der PSC und hast dich auch sonst nirgends geme
„Ja, lach nur“, grummelte Ruki und sah Keiyuu böse an.
„Tut mir leid. Darf ich fragen wieso du üben musstest?“
„Hattest du noch nie Angst, ich liebe dich zu sagen?“
Als ich schließlich aufrecht stand setzte ich vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Ich wusste genau wo ich hin musste. Wohin mich meine Füße tragen sollten. Ich kannte deine Wohnung schon genau. Ich wusste wo dein Flügel stand...
Ihn konnte man einfach nur lieben, schließlich war er Miyavi. Der beste Gitarrist aller Zeiten, der heißeste Musiker den es auf der Welt jemals gab. Ihn konnte man einfach nur lieben. Seine Gefühle nicht zu erwidern war absurd.
Ob es nun Mai war, Yasuno, Yuura oder gar Miyavi selbst – solange er nicht zu ihm zurückkommen wollte, hatte Keiyuu nicht den Geringsten Elan mit jemandem zu reden oder sich trösten zu lassen.
Takeru schlenderte durch die Einkaufsstraßen und stöberte in allen Läden. Es war 10 Uhr morgens an einem Montag. Perfekt zum shoppen wenn es nach Takeru ginge.
"Das kann doch einfach nicht wahr sein!"
Frustriert erhob sich der blonde Drummer hinter seinem Instrument, hob seinen Stick wieder auf, nachdem dieser einige Minuten vorher an die andere Seite der Wand geflogen war.
„Shh…ganz ruhig, Keiyuu. Dir kann hier nichts passieren.“, vernehme ich auf einmal eine Stimme neben mir. Sie wirkt wie Balsam auf meiner wunden Seele und ich wende mich ihr langsam zu, sehe wieder diesen rettenden Engel.
Er selbst wirkte in seiner schwarzen Lederhose, dem engen weißen Shirt und der Lederjacke ein wenig deplatziert in der bonbonfarbenen Menge, wie jemand, der sich im Konzert geirrt hatte, aber genau das war nicht der Fall.
Nun ist dein Tod schon ein Jahr her und noch immer vermisse ich dich mehr als alles andere. Ich weiss gar nicht so genau, wie ich das letzte Jahr ohne dich überstanden haben, wieso ich es nicht geschafft habe, dir zu folgen.
"Alles okay?", wollte er wissen, erhielt aber keine Antwort.
Stattdessen sah er nur einen pinken Blitz an sich vorbei schießen, als der Drummer in Richtung Toiletten verschwand.
Seine kleine, vom Fieber ganz heiße Hand legte sich an Yasunos Wange und er zwang ihn sanft, aber bestimmt, ihm wieder in die Augen zu sehen.
"Spiel nicht mit mir…", wisperte er leise, sah Yasuno flehend an.
Fuck me as you can!
Kyo x Keiyuu
Das erste was ich tue, als er den Raum betritt, ist ihm in seine unnahbaren Augen zu sehen. Das sind Augen, die mich in Angst und Faszination gleichzeitig versetzen. Augen, die es sicher kein zweites Mal geben wird.
Wieder lagen wir nackt da, diesmal im Bett von Saga. Er küsste mich, während er meinen steifen *PIIIEEEEP* berührte. „Ich liebe dich“, stöhnte ich. „Ich dich auch!“
Keiyuu schaute sich um. Es war sehr unordentlich.
"Und? Wie gefällt es dir? Ist es zu klein?" fragte Miyavi.
"Nein, Nein es ist gut" entgegnete Keiyuu.
Wie war er nur auf die Idee gekommen bei Miyavi einzuziehen?
"Ich kann ja meine Sachen hierlassen, oder?" fragte Miyavi.
Saga und Uruha können es nicht länger ansehen, dass die beiden Küken der PS Company - Hiroto und Keiyuu - noch keinen Sex hatten, und sehen es als ihre Pflicht, sie aufzuklären - ob die armen Opfer nun wollen oder nicht.
Eigentlich wollten Keiyuu und Hiroto nur ein gemütliches, romantisches Weihnachtsfest feiern – doch dann fallen Alice Nine und the GazettE bei ihnen ein und der Abend wird alles andere als friedlich!