My Heart and I just for you von xXDeadPoetXx (Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!) ================================================================================ Kapitel 11: *~Die Erkennung~* ----------------------------- Hi, hi all 2-gether!!! Und wieder hab ich mich verspätet. Tut mir furchtbar Leid! T,T Aber wenn man die Götter erzürnt, gibt’s leider Internetverbot. Argh! Warum bin ich nich schon volljährig...*flenn* Naja, jedenfall gibts dafür halt einen längeren Teil, ich hoffe, damit seid Ihr nicht mehr böse auf mich H__H Ach, bevor ich’s vergess ^^ 1. "Vergiss nie, dass ich dich liebe" ist jetzt beendet und zu "Legendary Spiece" ist ein neuer Teil freigeschaltet worden! 2. "Beyblade Love 2" wurde nun endlich von mir hochgeladen! Würd mich freun, wenn Ihr mal reinschaut. Denn jetzt ist viel mehr Spaß und Action drin! ^^ Würd mich super über Eure Meinung dazu freun!!! 3. "Hündchen in Love" werde ich fürs erste noch etwas ruhen lassen, weil mir zu dieser F.F die guten Ideen ausgegangen sind und ich nichts Unterdurchschnittliches schreiben möchte. Will schließlich keinen enttäuschen... Und nun zum Teil ^^ Viel Spaß beim Lesen!!! >^~*Chapter 11*~^< Die Erkennung Während Kai sich noch etwas in seiner Freude einschränkt, tollte Ray von einem Stand zum anderen. Das Forum war wirklich einzigartig, dass musste selbst Kai zugeben. Die vielen verschiedenen Stände aus den unterschiedlichsten Städten hatten wirklich bezaubernde Sachen ausgestellt. Neben Getreide und Obst gab es auch Schmuck, Kleidungstücke, eigenartige Gegenstände und vieles mehr... Man wusste kaum, wohin man als erstes schauen sollte! Als die beiden sich gerade an einem Stand aus Holz geschnitzte Tierfiguren anschauten, ertönte unerwartet eine Ray wohlbekannte Stimme: „Ray! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen!" Beide wirbelten herum und nur einige Meter von ihnen entfernt stand ein blondhaariger Junge, neben ihm sein Freund mit blauen Haaren. Freudig winkte der erste seinem Freund Ray zu und eilte dann gemeinsam mit dem anderen zu ihnen. Überglücklich fiel Max Ray um den Hals und lachte freudig, während Tyson sich noch etwas zurückhielt. „Götter sei Dank! Wir hatten schon gedacht, dass du getötet wurdest, wir haben von deiner Hinrichtung erfahren, wollten dich auch retten kommen, aber so eine blöde Wache hat uns zum Geschirrspühlen verdonnert", erzählte Max und beachtete dabei gar nicht wie Kai die beiden verwundert anschaute. „Wieso hast du dich aber nicht mehr bei uns blicken lassen?", ermittelte nun Tyson leicht beleidigt. „Nun... Ich bin jetzt der persönliche Diener des Kaisers", erklärte Ray und hielt sich im nächsten Moment verschreckt die Hand vor den Mund. Das hätte er nämlich eigentlich nicht erwähnen dürfen! Entschuldigend sah er zu Kai, der seufzte. Erstaunt schauten die beiden erst zu Ray und dann zu Kai. „Sag mal Ray, wer ist das überhaupt?", fragte nun Max weiter. „Mein Name ist Kaius. Nennt mich einfach Kai", kam Kaius Ray selbst zuvor . „Oh, freut mich sehr!", rief der Blondschopf im nächsten Moment, ergriff Kais Hand und schüttelte sie heftig durch. Tyson schaute eher missmutig zu dem Jungen neben Ray. „Kann es sein Ray, dass Kai... Dass er zufällig der Erb-", begann Tyson, wurde jedoch im nächsten Moment von Max getreten. „Au! Spinnst du Max?!", schrie der andere Junge vor Schmerz auf. „Was haltet ihr davon, wenn wir zum Fest, was dort drüben stattfinden, gehen? Es ist wundervoll und wir haben noch etwas Zeit bis wir im Palast erscheinen müssen", meinte Max ohne näher auf die Beschwerde seines Freundes einzugehen. Leicht verunsichert nickte Ray und Max schnappte sich Tyson, um mit diesem vorzugehen. Ray folgt ihnen ohne Einwand, Kai holte ihn ein und hielt ihn kurz zurück. „Ich finde, dass das keine gute Idee ist Ray. Sie wissen bereits wer ich bin", flüsterte er ihm zu. „Ach komm schon Kai, wir wollten doch etwas Spaß haben, mit denen wird das ganz bestimmt passieren. Du kannst ihnen vollkommen vertrauen. Sie sind meine Freunde! Außerdem solltest du dich in der Öffentlichkeit schon etwas unbekümmerter verhalten! Versuch dich zu amüsieren und Spaß zu haben, bitte", gab Ray zurück und sah ihn mit großen Augen an. Kai seufzte und willigte dann doch darauf ein. Beide liefen den anderen Jungs hinterher um sie wieder einzuholen... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Den Rest des Tages konnte Kai vieles Neues lernen und entdecken. Fast so, wie ein kleines Kind, schaute er sich auf den verschiedenen Märkten um und betrachtete die riesigen Gebäude. Er blieb auch einige Zeit mit Ray in der großen Bibliothek, während sie auf Max und Tyson warteten, die ihre Einkäufe wegbringen mussten. Die jedoch versprochen hatten, wiederzukommen, sobald sie diese abgeliefert hatten. Während Kai interessiert einige Schriftrollen studierte, saß Ray still neben ihm und wusste nicht, was er tun sollte. Er selbst hatte nie das Lesen, oder Schreiben erlernt. Als Sklave hatte man das Recht, eine Schule zu besuchen, nicht. Tag für Tag musste man hart abreiten und dürfte sich nicht zur Ruhe begeben. Selbst wenn man zusammenbrach vor Hunger oder Erschöpfung, konnte man darauf nicht ruhen. Man wurde gnadenlos ausgepeitscht... Ray wurde es ein weiteres Mal bewusst, wie gnädig die Götter sich für ihn und sein Schicksal gestimmt hatten. Er musste nicht mehr in dieser Hölle leben... Er hatte nun schon fast ein richtiges zu Hause an der Seite von Kai gefunden. An der Seite seines Geliebten. Endlich konnte er lernen, was das Wort „Liebe" eigentlich bedeutete und war unglaublich glücklich darüber, mit Kai zusammen zu sein. So blickte er verträumt auf einige Holzregale ihm gegenüber und merkte nicht, wie Kai verwundert seinen Kopf erhob. „Ray? - Raius? Was ist mit dir?", ermittelte sein Geliebter auf der Stelle leicht besorgt und legte die Schriftrollen beiseite. Nichts war ihm wichtiger als sein Ray... Selbst die Götter könnten warten. Nur Ray würde er immer bei sich haben und ihn beschützen wollen. Denn mit dem Kuss, bei dem sie sich verbanden hatten, hatte sich das unsichtbare Band, welches nur sie spüren konnten, so fest um sie geschnürt, das es nun ihre gemeinsame Zukunft bestimmen würde. Das wusste Kai genau... Aber auch leichte Zweifel und Angst ergriff ihn bei den Gedanken an das, was noch geschehen würde. Denn es war ihm ursprünglich nicht gestattet, solch eine Bindung einzugehen. Er tat es aber doch... Denn einmal in seinem jungen Leben wollte er auf sein Herz hören. Nicht auf seinen Verstand, oder seinen Vater hören. Nein! Ein einziges Mal sollten seine Gefühle und seine Sinnesempfindungen über alles andere triumphieren. Und wenn er Ray so anschaute, wie seine Augen ihn betrachteten, dann wusste er, dass er nicht den falschen Weg gewählt hatte. Dass die Götter ihn nicht richten würden ob seiner Entscheidung... Sacht berührte er die Lippen seines Gegenübers und ohne auf sich warten zu lassen, färbten sich die Wangen seines Geliebten erneut in einen leichten roten Glanz, der ihn noch verführerischer aussehen ließ, als Ray es sowieso in Kais Augen schon war. Da sich die beiden in einem stillen Raum befanden, würde sie keiner stören... So beugte Kai sich langsam vor und stahl sich einen leidenschaftlichen Kuss seines Gegenübers, der nach einiger Zeit ihm liebevoll entgegenkam. Mit einem leichten Druck auf Rays Brust, brachte Kai seinen Angebeteten dazu, sich auf die Sitzgelegenheit zurück zu lehnen, werden er begann dessen Hals zu verwöhnen. Ein leichtes Stöhnen entfuhr dabei unwierderruflich Ray, der die Lage gerade umkehren wollte, als man seinen Namen von Weitem rief. Unverkennbar waren es Tyson und Max die nach ihm verlangten und so presste er sanft Kai wieder von sich herunter, der nochmals die Lippen des Anderen ersuchte und dann flüsternd meinte: „Lass sie. Sie werden uns hier nicht finden." Doch Ray wollte seine Freunde nicht im Stich lassen und so hauchte er seinem Kaiser einen verführerischen Kuss zu und befreite sich dann von seiner Liegeposition, woraufhin Kai ihn enttäuscht anschaute. „Gedulde dich bis heute Nacht", lächelte Ray ihm zu und zog ihn hinter sich her. Kai realisierte die Sentenz zwar erst langsam, aber als er ihre tiefe Bedeutung richtig gedeutet hatte, schmückte ihn eine Röte im Gesicht, die sich jedoch wieder verzog, als Tyson und Max auf die beiden zugestürmt kamen. „Da seid ihr ja!", rief der Blondhaarige heiter, während Tyson ihm leicht sauer folgte. „Und was wollen wir jetzt machen?", kam Tyson murrend seinem Freund dazwischen, der gerade das Wort ein weiteres Mal erheben wollte. „Na was wohl - wir zeigen Ray die gesamte Stadt!", antwortete Max immer noch heiter und packte sogleich seinen murrenden Freund am Handgelenk und zog ihn hinter sich her aus dem Gelehrtenhaus der Götter. ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Zur gleichen Zeit hatte sich Sinisturus auf den Weg zu den Gemächern seines jungen Herren gemacht, da er große Verspätung zu seinen Lehrstunden hatte und dies sonst nie seine Art war. Als er jedoch jedes Zimmer betreten hatte und Kai nirgends ausfindig zumachen war, begannen ihn die Sorgen, um ihn und Ray zu plagen. Sogleich machte er sich auf die Suche nach ihnen und suchte dabei den ganzen Palast ab, ohne Erfolg. Und dann, als er wieder in den Gemächern seines Herren angekommen war, da überkam ihn eine Idee, bei der er erhoffte, dass sie seinem Herren nicht in den Sinn gekommen war... Gerade als er darüber nachdachte, was er nun unternehmen sollte, um Kai zu finden, trat auch unerwartet Alexander Severus in dessen Gemächer ein, der den Diener erstaunt ansah. „Mein Herr, was kann ich für Euch tun?", ermittelte er höflich mit einer Verbeugung und hoffte darauf, dass der Imperator ihn nicht nach Kai fragen würde, weil dies sonst Konsequenzen hätte... Dieser sah ihn nur finster an, schaute sich in den gesamten Räumen um und ermittelte dann nach dem, von welchem Sinisturus gebetet hatte, dass er es nicht tun würde: „Wo ist mein Sohn?!" Kalt und verärgert erklang die Stimme... Er ahnte schon, was geschehen würde, wenn er jetzt die Wahrheit sprechen würde, deswegen wählte er die schändliche Lüge. „Herr, Eurem Sohn wurde der heutige Unterricht durch die Hitze verwehrt. Er ist bestimmt mit seinem Sklaven hier im Palast und amüsiert sich prächtig", lächelte er schwach. „Belüge mich nicht, Sinisturus! Oder möchtest du deine Zunge verlieren?! Die Sonne kehrt bereits ins Götterreich zurück und du sagst mir, dass mein Sohn wegen der Hitze keinen Unterricht jetzt hat, obwohl ein eiskalter Wind weht?!", sprach der Herrscher verärgert mit einer eisernen Stimme, wobei er den Untergebenen mit einem finsteren Blick betrachtete. „Ich frage dich ein aller letztes Mal: Wo ist mein Sohn?!" „Ich weiß es nicht, Herr. Aber ich vermute auf den Straßen Roms", erwiderte Sinisturus mit gesenktem Blick. „Wenn - wenn meinem Jungen etwas geschehen sollte und ich denjenigen finden, der ihn dazu überredet hat, dann werden Köpfe rollen! Der deine und der, desjenigen, der Kai geführt hat! Hast du mich verstanden?!!", schrie Alexander Wut entbrannt. Das Feuer des Hasses loderte unerbittlich in ihm, aber dennoch konnte man deutlich die Besorgnis um Kai in seiner Stimme hören. Mit einem kurzen Nicken bestätigte Sinisturus den Satz. „Und nun lauf und bereite mein Pferd vor! Ich werde selbst Kai suchen gehen. Es hat nun keinen Sinn mehr sein Gesicht zu verbergen, oder seine Position. Bewege dich!" Wie ihm aufgetragen wurde, eilte Sinisturus davon, während Kais Vater langsam auf seine Knie zusammensank. „Oh Götter, ich flehe Euch an! Bitte, schützt meinen Sohn! Er ist das Teuerste, was ich besitze." ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Die Sonne versank bereits hinter den prachtvollen Gebäuden Roms, als die kleine Gruppe endlich den Hafen Roms erreichte und den Untergang betrachtete. Einige Schiffe legten zu dieser Zeit ab und so konnte man beobachteten, wie sie vom roten Schein des Himmelskörpers, welcher Jupiter zu seiner Ehre erschaffen hatte, verschwanden. Wenige Wasservögel machten die einzigen Laute in der Ferne und durchbrachen damit die wunderbare Stille des Tagesendes... „Es wird Zeit, dass wir aufbrechen, wenn wir noch vor Anbruch der Nacht im Palast zurück sein wollen", durchbrach Tyson als erste die Schweigsamkeit und gehorchend stand Max von dem Steg, an dem sie gesessen hatten, auf. „Ja, du hast Recht. Sonst bemerken sie unsere Abwesenheit! Wir sollten wirklich aufbrechen. Eigentlich schade..." So gingen die beiden vor und auch Ray erhob sich nur kurze Zeit später, um gehen zu können. Doch als er merkte, dass Kai ihnen nicht folgte, machte er kehrt und schaute sich zu seinem Geliebten um. Dieser stand immer noch am Steg und betrachte weiterhin die Abenddämmerung, welche das Meer in ein leuchtendes Kirschrot tauchte... „Kai... Stimmt etwas nicht?", ermittelte Ray vorsichtig und trat wieder an die Seite seines Herren und Geliebten. Dieser schüttelte leicht den Kopf und begann zu lächeln. „Nein. Ich habe nur noch nie diesen Fluß, geschweigedenn das Meer richtig gesehen", antwortete Kai verträumt, worauf Ray ihn erstaunt ansah. „Das... Das wusste ich nicht." „Als ich noch um einiges kleiner war, da war mein Vater mit mir am Strand. Ich erinnere mich kaum daran. Ich fühle, dass es wunderbar gewesen sein muss. Ich habe es nur einmal genau gesehen und weiß bereits jetzt, dass ich es liebe. Kannst du mir das glauben, Ray?" Mit einem Nicken bestätigte Ray ihm seine Frage still und wartete darauf, dass Kai weitersprach. „Es ist angenehm. Die frische Luft, der kühle Abendwind, der meine Wangen streift und hingebungsvoll mit meinen Haaren spielt, die Brandung, die an die Klippen schlägt... Der Sonnenuntergang, der mein Gesicht erwärmt. Die himmlische Stille, welche es sonst kaum hier gibt und die prachtvollen Farben, die sich auf dem Meer wiederspiegeln, wie Edelsteine", fuhr Kai verträumt fort und wandte sich dann vom Schein der Sonne ab. „All das ist einzigartig. Es ist so wie du, wenn du mich berührst", sagte Kai nach kurzem Zögern, da er nicht wusste, ob Ray dies falsch auffassen würde. Doch sein Gegenüber begann zu lächeln und nahm leicht Kais Hand. „Genauso einzigartig und wundervoll bist auch du für mich", flüsterte er Kai ins Ohr und machte sich gemeinsam mit ihm auf den Weg zurück... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Als sie gemeinsam die anderen beiden durch die Mengen hindurch gefunden hatte, legten sie an ihrer Schnelligkeit zu, da Rays Freunde in Schwierigkeiten zu sein schienen. Ein großer, stämmiger Mann schrie Max und Tyson gerade an, als sie zu ihnen stießen. Kai erkannte den Fremden. Ihm war zwar nicht der Name bewusst, jedoch wusste er, dass dieser ein ausgezeichneter Bogenschütze war, aber sehr hochmütig von den Göttern gestimmt. „Ihr elendes Pack! Auspeitschen sollte man euch Vieh! Wie könnt ihr es nur wagen, mich bestehlen zu wollen!", schrie er erzürnt und wollte gerade Tyson packen, als Kai ihm dazwischen kam. „Einen Moment, es muss sich hier um ein Missverständnis handelen, ehrenwerter Herr", griff Kai ins Geschehen ein und stellte sich schützten vor die beiden Jungs, die auf demBoden lagen. „Du, Slvave, geh mir aus dem Weg! Dieses verfluchte Pack hat mich bestohlen! Einen meiner Pfeile mit Äpfeln, die ich gewonnen habe, haben sie gestohlen! Sie verdienen den Tod!", brüllte der Mann, der um einiges größer als Kai selbst war, ihn an. Durch diesen Trubel war eine gewaltige Menschenmenge aufgekommen, welche die Begebenheit wissbegierig betrachtete. „Niemand verdient den Tod, wenn das Urteil aus dem Munde eines elenden Hochmütigen kommt. Allein die Götter haben das Urteil über diese Jungen zu entscheiden und da sie keine Botschaft des Zorns geschickt haben, heißt dass, das sie unschuldig sind. Geht Eures Weges und lasst sie in Frieden ziehen!", wiederlegte Kai ernst und hielt dabei den finsteren Blicken seines Gegenüber unglaublich gut stand. In den Reihen um sie herum brach nun lautes Getuschel aus, doch Ray bemerkte dies kaum. Er konnte nur auf seinen Geliebten blicken und ihn bewundern. Wie viel Mut die Götter ihm doch geschenkt hatten! Er war einfach nur froh, dass sich Kai für seine Freunde einsetzte. „Du redest ja schon fast so, als seiest du der Kaiser persönlich Bengel, dabei kannst du noch nicht einmal etwas. Geh mir lieber aus den Augen!", konterte der Schütze, der diese Beleidigung nicht auf sich ruhen lassen wollte. „Ich kann bestimmt mehr, als Ihr, Scharlatan", sprach nun Kai weiter, sichtlich genervt von seinem Gegenüber. „Ha! Vor den Göttern zu spotten, könnte dir deine Zunge kosten! Oder glaubst du etwa, dass du mich besiegen kannst?", meinte nun wieder der Mann und lachte sogleich spöttisch. Für Kai ging dies eindeutig zu weit. Er schnappte sich geschickt Pfeil und Bogen des Angebers, legte an und zielte blitzschnell auf einen Obststand, auf dem eine Reihe Apfelsinen aufgereiht war. Mit einem präzisem Schuss flog das Geschoss durch die gesamte Schar, ohne jemanden zu verletzten und traf die Obstreihe, welche am gegenüberliegenden Ende des breiten Platzes war. Siegessicher funkelte er den Mann an, der mit aufgerissenen Augen auf das durchbohrte Obst blickte. "Wollt Ihr Eure Worte nicht noch einmal wiederholen, Herr?", fragte Kai hämisch lächelnd und drückte dem Schützen dessen Waffe zurück in die Hand. Zugleich stieg der Geräuschspegel der Menge um sie herum eindeutig an. Jedoch wurden sie wieder ruhig gestimmt, als die Trompeten des Kaisers in den Straßen erschallten und man die Geräusche lauter Streitwagen vernehmen konnte. Alle schauten gebannt zu der Richtung, aus denen sie drangen... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ to be continued... So, ich hoffe der war lang genug! Nun gut. Dafür will ich jetzt aber auch Commis sehen! Sonst werde ich absichtlich die Götter erzürnen! >.< Nein, nein! Kleiner, idiotischer Witz am Rande ^^; Werd ich nie im Leben machen, bin schließlich nicht durchgenkallt (in dieser Hinsicht). Aber würde micht trotzdem über eure Commis freuen, dass wäre super lieb! Also bis dann und sagt bescheid, wenn Ihr wissen wollt wies weitergeht!^.~ Gez. Marlene Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)