My Heart and I just for you von xXDeadPoetXx (Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!) ================================================================================ Kapitel 8: *~Vertraute Zweisamkeit~* ------------------------------------ Vielen lieben Dank für eure Commis!!! ^.^ Und tut mir leid, dass Ihr so lange auf den nächsten Teil warten musstet. Geht aber gleich weiter! >^~*Chapter 8*~^< Vertraute Zweisamkeit Mitten in der Nacht schreckte Ray aus einem Alptraum auf. Seine schlechte Vergangenheit begann ihn wieder einzuholen und das schrecklicher, als jemals zuvor. Noch immer zitterte er am ganzen Körper und ihm war furchtbar kalt. Diese eisige Kälte schien ihn völlig zu umgeben... Langsam wischte er sich den Schweiß von der Stirn und blickte sich verwirrt um, da er zunächst nicht mehr wusste, wo er sich überhaupt befand. Doch Stück für Stück kam ihm seine Erinnerung zurück und wieder beruhigt sah er zur Seite, wo Kai neben ihm lag und friedlich schlummerte. Matt wurde dessen Gesicht im weißen Mondlicht beschienen und Ray kam es vor, als würde ein Engel selbst, neben ihm ruhen. Zögernd beugte er sich zu Kai hinunter und konnte vollkommen dessen Wärme spüren, die für Ray unglaublich beruhigend und wohlfühlend war. Vorsichtig, um Kai nicht aufzuwecken, strich er ihm behutsam über seine Wange und glitt mit seinen Fingern hinunter zu seinen Lippen, die sich wunderbar weich und berauschend anfühlten. Ray verstörte jedoch das angenehme Gefühl, welches sich in seinem gesamten Körper ausbreitete und schließlich ließ er wieder von Kai ab. Legte sie aber dafür nah an ihn heran, sodass er dessen Atem auf seinem Gesicht fühlen konnte. Durch die Wärme, die er nun neben Kai empfand schlief er wieder beruhigt ein. Und kein weiterer schlechter Traum plagte ihn die restliche Nacht über... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Am nächsten Morgen wachte Kai als erstes aus seinem Schlafe auf und schlug leicht blinzelnd seine Augen auf, als er heißen Atem auf seinen Wangen verspürte. Nachdem er wieder klar sehen konnte, erblickte er das friedliche Gesicht Rays, welcher so ruhig wie ein Gesandter der Götter, neben ihm schlief. Kai musste lächeln... In Rays Nähe fühlte er sich unglaublich befreit und wohl. Eine unbekannte Wärme durchströmte immer seinen Körper, wenn er ihn ansah und dieses Gefühl... Diese eine Empfindung wollte er fürs erste nicht missen. Er wollte Ray an seiner Seite haben... Da es noch sehr früh zu sein schien, schloss Kai noch einmal seine Augen und verfiel in einen leichten Schlaf. Nur einige Zeit später erwachte auch Ray aus seinen wunderbaren Träumen, in denen er all die Zeit in Kais Armen verbracht hatte. Als auch er seine Augen aufschlug errötete er etwas, da Kai ihm so nahe lag; doch schließlich erhob er sich langsam, schaute eine ganze Weile auf Kais ruhiges, schlafendes Gesicht und sank schließlich zu ihm hinunter, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, bei ihm seine Röte wieder wich und stand dann leise auf um seinen Herren nicht zu wecken. Da er seine Aufgaben wieder ernst nahm und alles zur Zufriedenstellung von Kai bewältigen wollte, trat er sogleich aus den Gemächern und befahl den anderen Sklaven, die nun ganz allein auf seine Anweisungen warteten, dass sie ihm das Essen bringen sollten und ein duftendes Rosenbad im Badegemach einlassen sollten. Die Sklaven verschwanden eilig sogleich und taten alles in wenigen Augenblicken. Nur weinige Zeit später nahm Ray zufrieden das Frühstück seines Herren entgegen und begab sich wieder zurück in die Gemächer. Dieses neue Leben an der Seite eines Kaiser Sohnes, der dazu noch sein Freund war, schien doch seine guten Vorzüge zu haben. Ray dachte schon lange nicht mehr an die Peinigungen und schlechten Lebensbedingungen von damals zurück. Alles schien für ihn so fern und unantastbar zu sein. Wie ein schrecklicher Alptraum der geendet hatte und nun in einen Wunschtraum überging, der die Realität eingeholt und sich erfüllt hatte. Immer noch lautlose stellte er das Tablett auf einen kleinen Marmortisch neben dem Bett ab und schaute durch die leichten Schleier, die sacht vom Wind hin und her gewogen wurden auf Kai, der immer noch zu schlafen schien. Schließlich fasste Ray einen Entschluss, schob langsam die Schleier beiseite, ließ die Sonne auf Kais Gesicht scheinen. Als sein Freund davon immer noch nicht aufgewacht war, krabbelte Ray behutsam zu ihm wieder ins Bett, schaute ihn eine ganze Weile lang zögernd an und neigte sich dann nochmals hinunter. Doch dieses Mal trafen sich ihre Lippen für kurze Zeit. Für Ray war es trotzdem wunderschön und unbeschreiblich fordernd zugleich. Sein Herz raste wie der Oktoberwind und er begann mehr Verlangen für Kai zu entwickeln und dass nur dadurch hervorgerufen, das sich ihre Lippen für kurze Zeit passierten. Da Kai jedoch in einen leichten Schlaf noch einmal verfallen war, begann er sich langsam durch diese Berührung zu regen, dass Ray natürlich sogleich mitbekam und sich schweren Herzens löste. Als Kai endlich nochmals seine Augen aufschlug, schaute er in das sanft lächelnde Gesicht von Ray, das Liebe wiederspiegelte, die er nicht zu deuten vermochte, da er dieses Wort nicht an seiner Bedeutung kannte. Trotzdem lächelte er fröhlich zurück, als er sich aufrichtete und Ray vom Bett wich. „Seid gegrüßt Herr. Ich hoffe, Ihr hattet einen angenehmen Schlaf", sprach Ray sogleich, nachdem er sich wieder vom Bett erhoben hatte und verbeugte sich dabei vor Kai. „Ich hab schon gut geschlafen... Und du?", stellte Kai seine Gegenfrage, während er sich von den Laken erheben wollte. „Danke, dass Ihr fragt...Es war sehr angenehm", lächelte Ray zur Antwort und presste Kai leicht wieder zurück, der dies verwirrt über sich ergehen ließ. „Ihr solltet Euer Frühstück heute doch lieber im Bette abhalten, so ist es bequemer für Euch", meinte Ray und ein Blick von ihm genügte, um Kai deutlich klar zu machen, dass es nichts bringen würde, dem zu wiedersprechen. Nach einigem hin und her konnte Kai Ray endlich davon überzeugen, dass er ebenfalls etwas von diesem köstlichen Leckereien zu sich nehmen sollte, da er von der Wunde doch noch recht geschwächt schien. „Ich habe Euch auch ein Bad zugesagt, Herr", begann Ray, nachdem sie beinahe am Ende ihres Essens waren. Kai nickte knapp und nahm noch einige Schlücke von dem frischen Orangensaft. „Gut, du wirst mit mir gehen", meinte Kai kurz. Erstaunt und irritiert schaute Ray zu ihm auf, da er nicht recht verstand. „Wie... wie meint Ihr das, Herr?", ermittelte er nochmals. „So, wie ich es meine. Du wirst mit mir baden, deine Wunden brauchen jetzt dieses Entspannungsbad am Morgen. Ich will keine Wiederworte hören Ray, außerdem habe ich dir doch gesagt, dass du mich nur Kai nennen sollst und nicht Herr", antwortete er streng. Ray nickte daraufhin leicht eingeschüchtert und nuschelte: „Wie Ihr befiehlt, Kai." ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ to be continued... So, des war’s für heut ^^ Feierabend ^^V Aber wenn Ihr wollt, dass es weiter geht, dann wie immer: Commis bitte nicht vergessen! Bis denne! Marlene Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)