My Heart and I just for you von xXDeadPoetXx (Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!) ================================================================================ Kapitel 4: *~Kai, Sohn des Kaisers~* ------------------------------------ *~Kai, Sohn des Kaisers~* Suuuuuuuuuuuupppppppppppeeeeeeeeerrrrrrrr großen Dank für die vielen Commis!!!!!!! ^.^ Genug geplappert, hier der neue Teil, viel Spaß dabei! +~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ >^~*Chapter 4*~^< Kai, Sohn des Kaisers Keiner der beiden wagte es, den Blickkontakt zum anderen abzubrechen. Wie verzaubert, waren sie nur einige Zentimeter getrennt und kam sich näher... Erst als Kais Verstand wieder über seine Gefühle herrschte schreckte Kai sauer zurück und verpasste Ray daraufhin eine mächtige Ohrfeige. "Was fällt dir ein!", brachte er nur stotternd und aufgebracht heraus. Ray wusste nicht wie er darauf reagieren sollte, doch eine geballte Ladung Wut stieg in ihm hoch und eh man sich versah, hatte er Kai Unterwasser getaucht. Nach dem dieser wieder aufgetaucht war, geschah mit Ray das Gleiche, bis eine regelrechte Wasserschlacht zwischen den beiden ablief. Dabei verwandelte sich der Platz um das Becken herum, selbst in eine einzige Zisterne. Zum ersten Mal seit vielen Wochen lachte Ray befreit und aufrichtig. Hatte Freude an diesem Spiel mit dem völligen Fremden und vergaß all seinen Kummer und seine Sorgen. Ließ sich von diesem warmen Gefühl in einer Magengegend leiten. Kai erging diese Begegnung zwar etwas anders, aber trotzdem konnte er sich mal so richtig austoben und dachte kaum noch an seine Manieren, die er gelernt hatte... Was die beiden jedoch nicht erahnten war, das Sinisturus eingetreten war und die beiden schon seit einiger Zeit beobachtete. Doch anstatt grimmig, oder sauer, wie sonst immer drein zu schauen, wenn Kai sein nächstes Leben als Kaiser vergas, lächelte der Lehrmeister zufrieden... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ Einige Zeit war bereits verstrichen und die Müdigkeit hatte Kai und Ray vollkommen ergriffen, sodass Kai sich vom Wasser treiben ließ um sich zu entspannen, Ray stand währenddessen etwas unschlüssig im Wasser und wusste nicht genau, was er nun zu tun hatte... "Ich hätte nie gedacht, das ein Kaisererbe so ausgelassen seine Gefühle zeigen darf", meinte Ray nach einiger Zeit bedenklich. Kai stutzte darauf, richtete sich auf, trat nah an Rays Seite, woraufhin dieser erneut errötete und erläuterte: „Ich bin der Sohn des Kaisers, des mächtigsten Mannes der Welt. Ich darf alles... Mir gehört alles was ich will und ich bekomme alles was ich will! Verstanden?" "Das ist nicht wahr... Menschen gehören Euch nicht", antwortete Ray wieder vollkommen bei Verstand. "Ach ja? Das sehe ich anders. Du, zum Beispiel, du gehörst mir... Du bist mein Eigentum. Ich kann machen mit dir was ich will, ich könnte dich sogar töten", konterte Kai grämlich. "Vielleicht gehört mein Körper Euch, doch über meinen Geist werdet ihr niemals verfügen!", meinte Ray und erhob dabei seine Stimme. Kai hob sein Hand und streifte damit Rays Wange zart, Ray genoss dies sehr und sprang nicht zurück, ließ es einfach über sich ergehen. Kai neigte sich langsam zu Ray vor, dieser wollte doch zurückweichen, da seine Angst und seine frühren Erlebnisse wieder in ihm aufstiegen, doch er konnte nicht. Kai hatte ihn ergriffen und hielt ihn stramm fest... "Bist du dir da sicher?", hauchte er leise in sein Ohr, sodass sein Gegenüber Gänsehaut von der Atemluft, die seinen Hals streifte bekam. Ray begann selbst an seinein Worten zu zweifeln. Er hatte stark an das während seiner schlimmsten Sklavenzeit geglaubt, war jetzt aber verunsichert. "Nun was ist?" Kai hatte seinen Griff wieder gelockert und hatte einigen Abstand zu Ray gewonnen, hob sacht sein Kinn an und blickte ihn durchdringend in seine Augen, während der Schwarzhaarige versuchte seinen Blicken auszuweichen. "Ich... ich weiß es nicht" , murmelte Ray schließlich niedergeschlagen, da er nicht die Antwort gekannt hatte. Zufrieden durch seinen Sieg über den anderen Jungen ließ Kai zuletzt ganz von ihm ab und trat aus dem Wasserbecken, worauf Ray wieder eingeschüchtert seinen Blick abwandte, während der Junge sich in Tücher wickelte. "Wie heißt du eigentlich?", ermittelte Kai unerwartet, als er damit fertig war und sich auf einem weitern Liegestuhl zum Ausruhen niedergelassen hatte. "Man nennt mich Ray, Herr", antwortete dieser wieder ehrenfürchtig und stieg ebenfalls die Stufen, aus dem Wasser hinaus, auf. Dabei bemerkte Ray erst jetzt, wie nass seine Sachen doch waren. "Du wirst dir ziemlich viel Ärger einhandeln, wenn du dir keine gute Ausrede einfallen lässt, wie du ins Wasser gefallen bist und vor allem wo... Ray." Auf die sanfte Betonung des Namens achtete Kai am meisten und schaute zu dem Sklaven auf, der auf ihn zugeschritten kam. "Übrigens brauchst du mich nicht Herr zu nennen. Mein richtiger Name ist Kai", bat dieser Ray solch eine Wortwahl, die sonst nur die engsten Vertrauten wählen dürften, an. "Oh nein Herr, es ist mir nicht gestattet Euch zu verspotten", schirmte Ray wieder bei Verstand ab und blickte verlegen zu Boden. "Du würdest mich damit nicht verspotten. Ich möchte nur, dass wir Freunde werden Ray. Und wenn du meine Bitte nicht annimmst, dann befehle ich dir eben, mich nur Kai zu nennen" . Einsichtig mit einem Lächeln auf den Lippen nickte Ray glücklich und verneigte sich. "Wie Ihr es befiehlt, mein Herr und Gebieter, Kai." Ungläubig zog Kai eine Augenbraue hoch und blickte entgeistert seinen Gegenüber an. Ray wollte etwas hinzufügen, doch ein lautes Knurren ließ ihn erröten; denn sein Magen meldete sich zuvor. Kai fing plötzlich an zu lächeln, erhob seine Hand, richtete sich aus seiner Liegeposition auf und deutete neben sich. Unschlüssig blieb Ray still stehen, bis ein weiteres Knurren seinen Magen erschütterte und er mit einer dankbaren Verneigung die Einladung annahm. Leicht verschüchtert, bei den Gedanken, dass er mit einem "Gott", ein Mahl ausführte, zögerte er noch zu zugreifen. "Bedien dich ruhig", sprach Kai mit einer für sich selbst, ungewohnten Freundlichkeit und deutete auf verschiene Obst - und Fleischgerichte, die ihn kleineren Portionen, auf Schalen, auf dem gedeckten Tisch, standen. Erheitert über die freudige Gesichtsmiene des Sklavens griff sich Kai selbst einen Apfel und biss genüsslich hinein, während Ray von allem etwas probierte. Nach dem das meiste von den Platten, was man Ray zu verdanken hatte, verschwunden war, lehnte dieser sich zufrieden zurück. Doch unerwartet begann Kai loszuprusten und zog dadurch die perplexen Blicke seines Gegenübers auf sich. Als Kai sich ihm dann auch noch zu wandte und erneut mit seiner Hand auf Ray Gesicht zu steuerte, presste sich der andere Junge so weit es ging gegen die Lehne der Liege. Verwundert ließ Kai darauf seine Hand wieder sinken und Ray wusste, dass er dem zukünftigen Kaiser nun eine Erklärung schuldig war. "Ich... Verzeiht... Aber damals als ich noch anderen Herren diente... Da... Da hatte man mich..." Ray konnte diesen Schmerz und Pein, den er durchlitten hatte nicht noch einmal in Worte fassen, stattdessen schossen unaufhaltsam Tränen in seine Augen. Zunächst wusste Kai nicht, wie er sich aus dieser Situation befreien sollte, doch schließlich zog er die sanfte Methode, der harten, vor. Behutsam umschlang er Ray und zog ihn leicht zu sich, woraufhin der andere zu zittern begann. Beruhigend strich Kai dem Sklaven einige Strähnen aus den Gesicht und versuchte sacht dessen Tränen zu lindern. "Hab keine Angst. Ich würde dir nie etwas antun, dass schwöre ich. Niemand mehr wird dich verletzten, ohne das er damit nicht mit dem Leben bezahlt", wisperte Kai, ungerechnet auf seine eigene Wortwahl und seinen Bedenken. Doch es schien zu helfen... Ray reagierte auf diesen Satz. Schnell strich er sich seine Tränen aus den Augen und befreite sich aus Kais Umarmung, um wieder zu sich selbst zu finden, auch wenn er doch gerne noch länger in diesen starken und zugleich behutsamen Armen liegen geblieben wäre. "Ich danke Euch", hauchte er leise und versuchte sich ein Lächeln zu erzwingen um den besorgten Gesichtsaudruck seines Herren zu lindern, der im nächsten Augenblick wieder anfing zu lächeln. "Ihr seid herzlos! Wie könnt Ihr es wagen mich nun zu verspotten?!", war Rays nächste Reaktion darauf. "Dummerchen", brachte Kai knapp heraus und rückte näher ans Ray heran, erhob seine Hand erneut und führte sie zu Ray rechter Wange. "Du hast da noch Reis kleben... Das sieht einfach zu niedlich aus", erklärte Kai sein Lachen von vor einiger Zeit und Ray konnte beruhigt daraufhin aufatmen. Langsam, aber sicher, gewöhnte er sich an diese wunderbare Zweisamkeit und begann sich sogar zu wünschen, das diese Momente nie vorüberziehen würden, doch dies kam leider viel früher als geplant. Denn Kai packte unerwartet seine Hand und zog ihn hinter sich her, erst nach dem Ray seine Befreiungsversuche aufgegeben hatte, lockerte Kai seinen Griff um dessen Handgelenk, Ray wiederum hatte sich an die angenehm, warm anfühlende Hand schon längst gewöhnt und ließ sich mitschleifen. Kurz darauf fand sich Kai in Begleitung des erstaunten Rays, in seinem Kleiderzimmer wieder. "Du bist völlig durchnässt, wenn du krank wirst, bekommst du Schläge und das möchte ich nicht", erhob Kai wieder das Wort und zog einen weißen, aus Seide gefertigten, Mantel hervor und dazu ein passende blaue Umhangschnur, warf sie dem Sklaven zu und nickte auffordern. Ray begann sich vor Kais Angesicht die nassen Klamotten abzustreifen, die auf den Boden glitten und wie nasse Lappen sich nicht mehr regten. Kai jedoch wandte sich sogleich ab, als Ray damit begonnen hatte und wartete seelenruhig, bis sich der Junge das neue Gewand übergestreift hatte. Ray hatte zugleich große Schwierigkeiten mit dem Knoten seines Umhanges, da es sich vollkommen von seinen zuvor getragenen Lumpen unterschied. Der Stoff war weicher, angenehmer, lag sanft auf der Haut und war ihm wohlgesinnt. "Das Gewand steht dir ausgezeichnet. Du kannst die Sachen behalten, ich schenke sie dir", zueignete Kai dem Jungen diese wertvollen Dinge, als er sich umwandte und ihn näher betrachtete. "Das kann ich doch nicht annehmen Eure Majestät... Ihr seid großzügig... überaus... aber dies kann ich bei weitem nicht..." Kai unterbrach Ray in seiner Sprache damit, das er ihm den Knoten richtig zuband und dann in sein Gesicht lächelte. Wenn sein Gegenüber auflachte , oder auch nur grinste, dann war Ray wie gebannt. Sah nichts mehr... außer ihn. Hörte nichts mehr... außer ihn. Dachte an nichts anderes... außer ihn und musste ständig auf ihn schauen, ohne den Kontakt zu brechen. "Siehe es einfach als kleine Erinnerung an diesen Tag an", zwinkerte Kai aufmunternd Ray zu. Dieser nickte stumm verlegen und richtete seinen Blick zu Boden. Es war nämlich schon recht merkwürdig, dass der Prinz nicht sauer geworden war, bei der Tauchaktion von vorhin und ihn jetzt auch noch besorgte. "Kaius!" Unerwartet erklang eine Ray und Kai wohlbekannte Stimme; im nächsten Augeblick trat Sinisturus herein und erblickte die beiden. Sein Gesicht jedoch verfinsterte sich schlagartig, als er Ray mit geöffneten Augen sah. to be continued ... ^*<*<*<*<*<*<*<*<^ So, hier an dieser Stelle mach ich wieder Schluss ^^ Wie war es dieses Mal?....*sich- verkriecht- um- nicht- geworfenes- Obst- abzukriegen* Also ich hoffe, dass ich bald mit dem nächsten Teil andackeln darf, wenn ich bis dahin net erschlagen wurde...^^;;;;;;; Adios und hoffe, bis dene! Marli Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)